Vergangenes Wochenende holte der Salzburger Julian Hörl die Silbermedaille bei den österreichischen Meisterschaften im Snowvolleyball. Gemeinsam mit dem Olympioniken Xandi Huber, Florian Schnetzer und Simon Frübauer zog der Saalfeldner ins Finale auf der Turracher Höhe ein. Das an Spannung kaum zu überbietendem Finale ging denkbar knapp mit 15:17 im dritten Satz verloren.
Der Snowvolleyballsport wird vom Europäischen- und Weltverband zurzeit stark promotet, weil sie das Ziel verfolgen diesen Sport olympisch zu machen. Damit wäre der Voleyball der einzige Sport, der sowohl bei den Sommer- als auch bei den Winterspielen vertreten wäre.
Durch den späteren Saisonstart für das Beachvolleyballteam Winter/Hörl entschied sich Julian, um wieder in den Wettkampfmodus zu kommen, das Snowvolleyballturnier in der Steiermark zu spielen.
"Wir wollten heuer eine längere Vorbereitung, um die Umstellungen in unserem Spiel besser einzuschleifen, daher werden wir erst im Mai mit den internationalen Turnieren starten.", so der Niederösterreicher Tobias Winter.
Das erste internationale Beachvolleyballturnier für Winter/Hörl wird in der ersten Maiwoche, entweder in Itapema (Brasilien) oder in Jurmala (Lettland) sein.
"Wir freuen uns schon auf unsere dritte gemeinsame Saison! Einiges an unserem Spiel haben wir gemeinsam mit unserem Trainer Harry Dobeiner umgestellt. Ich freue mich schon endlich unsere Stärken in den nächsten internatoionalen Turnieren unter Beweis zu stellen.", freut sich der Salzburger Julian Hörl.
Die Medizin sollte nicht nur dem Leben Jahre geben,
sondern auch den Jahren Leben.
Georg Christoph Lichtenberg (1742 - 1799)